Die Entstehung neuen Lebens ist das größte Wunder, das es gibt. 

 

Eingebettet in eine Welt, in der alles kontrollierbarer wird, ist diese Zeit eine Besonderheit, in der sich das Leben noch nach seinen uralten Regeln entwickelt. Pläne werden zu bloßen Absichtserklärungen, Unvorhergesehenes wird alltäglich. 

Nichts prägt eine Frau so sehr, wie die Erfahrungen, die sie auf diesem Weg macht. 

 

Jede von uns wird eine bessere Mutter sein, wenn sie in der Zeit vor und nach der Geburt selbst bemuttert wird. 

Diese Bemutterung zeigt sich in Form von Fürsorge, Halt, Wärme, Unterstützung, gesehen werden. 
(Was genau ich unter "bemuttert werden" verstehe, erkläre ich hier genauer)

 

Nicht jede von uns hat das Privileg, ein Umfeld zu haben, das diese Bemutterung geben kann. 
Von Herzen und aus Überzeugung möchte ich diese Lücke bei dir füllen, soweit es mir in meiner Praxis als psychosoziale Beraterin, Energetikerin und "Mitmutter" zusteht. 

Begleitung in der Schwangerschaft

Es ist alles andere als ungewöhnlich, wenn uns Frauen während der Schwangerschaft - neue oder auch bekannte - herausfordernde Gedanken und Gefühle begegnen.

 

Und dafür gibt es auch gute Gründe:

Nicht nur, dass wir in dieser Zeit mit großen Hormonveränderungen umgehen müssen, 

sich das Leben und unsere Beziehungen völlig, aber noch unvorhersehbar verändern und wir neuen gesellschaftlichen Erwartungen begegnen. So ist auch erwiesen, dass im Gehirn einer Schwangeren eine starke Reorganisation der Nervenverbindungen beginnt, was dem Prozess einer Pubertät ähnelt. 

 

Eine Haut weniger

Schwangere gelten gemeinhin als sensibler. 
Und das stimmt!

Die Natur hat uns diese Sensibilität gegeben, um uns und unseren Nachwuchs zu schützen

Unsere Sinne sind stärker (wir riechen besser, schmecken intensiver, hören lauter, sind licht- und berührungsempfindlicher), wir reagieren emotionaler und nehmen Stress deutlicher wahr. Die Haut um unser Nervenkostüm ist dünner. 

Erwartungen, Druck, Stress

In einer Welt, in der gesellschaftlich vor allem Leistung, Steigerung und Härte erwartet werden, 

in der Frauen Männer und Männer Frauen sein sollen, 

wird Sensibilität oft als Schwäche und Last bewertet. Und das bei gleichzeitiger Erwartung, werdende Mütter mögen ständig Seelenfrieden, tiefste Erfüllung und aufopferungsvolle Fürsorge ausstrahlen. Glow!

 

Vom Schutz der Sippe, den Schwangere zum Beispiel in Urvölkern genießen, kann man bei uns nicht gerade sprechen. 

Im Gegenteil: Erwartungen und deren Druck erzeugen in sehr vielen schwangeren Frauen zusätzlichen Stress. 

Und Stress - das wissen wir - ist sowohl für Mutter, als auch für ihr ungeborenes Kind das schädlichste Gift. 

Schwangerschaft als Wendepunkt

Aber so muss es nicht sein!

Gefühle wie Wut, Überforderung, Ängste, Stress, Enttäuschung, Hilflosigkeit, Zweifel, Unsicherheit können Einladung sein, genauer hinzusehen. 

Hinzusehen, was dahinter liegt, welche Bedürfnisse du hast und wer du durch die Schwangerschaft wirst.

 

"Mit der Geburt des Kindes wird auch die Frau neu geboren" heißt es in einem Sprichwort. 


Du kannst den Kreislauf durchbrechen und diese besondere Zeit als Wendepunkt nutzen! Wie möchtest du leben und was weitergeben? Was möchtest du ab jetzt anders machen und was deinem Kind vorleben?

Gemeinsam statt Einsam
Gemeinsam statt Einsam

Wir verdienen es, genährt zu werden

Bereits als Schwangere nährst du dein Kind und später als Mutter wird es viele Jahre eine deiner Hauptaufgaben sein - sowohl im konkreten als auch im metaphorischen Sinne. Denn nicht nur der Magen eines Kindes will genährt werden, sondern auch sein restlicher Körper, sein Kopf und seine Seele.

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir andere dann gut nähren können, wenn wir selbst satt sind. Eine Form, sich zu nähren, ist sich Hilfe zu holen. Was dich sonst noch nährt, können wir gerne gemeinsam herausfinden. 

 

"Jede von uns wird eine bessere Mutter sein, wenn sie in der Zeit vor der Geburt selbst bemuttert wird!"

Häufige Themen in der Schwangerenberatung

  • Begleitung in der Kinderwunsch- oder Kinderwunschklinikzeit
  • Ich habe noch niemandem von meiner Schwangerschaft erzählt, möchte aber gerne mit jemandem darüber reden
  • Ängste - zum Beispiel in Bezug auf die bevorstehende Geburt oder Mutterschaft
  • Suche nach Vertrauensraum, wo über Unsicherheiten, Zweifel, Schuld- und Schamthemen gesprochen werden kann
  • Entscheidungsschwierigkeiten
  • Zweifel in Bezug auf den Partner
  • Starke Gefühlsregungen und hohe Sensibilität
  • Vorbereitung für das "4. Trimester": das Wochenbett
  • Bewusste Vorbereitung für das Mama-Sein
  • Ressourcen stärken
  • "Ich weiß nicht, was los ist mit mir, eigentlich sollte ich doch glücklicher sein?"
  • Psychohygiene 
  • Verarbeitung des Geburtserlebnisses
  • Trauerbegleitung nach einer Tod- oder Fehlgeburt

Begleitung während der Mutterschaft

Niemals hätte ich mich vorbereiten können auf die Mutterschaft, geschweige denn mir vorstellen, was es bedeutet. 

Es ist wesentlich schwieriger, als ich mir gedacht habe. Und wesentlich schöner. 

Mutter zu sein bedeutet Mutter zu werden. Und es bedeutet, Hilfe annehmen zu lernen.

Eine Zeit der Ambivalenz

Die Mutterschaft bringt eine Palette an Widersprüchen mit sich:

Niemals zuvor war man angespannter und ein andermal niemals entspannter. Es zeigen sich Unsicherheiten und Ängste, dann wieder Stabilität und Stärke. 

Wir fühlen das Bedürfnis nach Nähe und Verschmelzung und dann wieder nach Abgrenzung und Alleinsein. Wir umsorgen und verletzen. Wir lieben unser Leben. Und hassen es. 

Das alles kann sehr verwirrend sein. Vor allem, weil es überraschend kommt und wir das Gefühl haben, damit allein zu sein.

 

Du verdienst es, genährt zu werden

 

Als Mutter ist es viele Jahre eine deiner Hauptaufgaben, dein Kind zu nähren - sowohl im konkreten als auch im metaphorischen Sinne. Denn nicht nur der Magen eines Kindes will genährt werden, sondern auch sein restlicher Körper, sein Kopf und seine Seele.

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir andere dann gut nähren können, wenn wir selbst satt sind. Eine Form, sich zu nähren, ist sich Hilfe zu holen. Was dich sonst noch nährt, können wir gerne gemeinsam herausfinden. 

 

 

"Jede von uns wird eine bessere Mutter sein, wenn sie in der Zeit nach der Geburt selbst bemuttert wird!"

Häufige Themen in der Mutterbegleitung

  • Verarbeitung des Geburtsprozesses
  • Überforderungsgefühle
  • Das Gefühl, nicht genug oder schwach zu sein
  • Themen aus der eigenen Kindheit kommen hoch
  • Chronisch dysreguliertes Nervensystem: ständige Anspannung, Stressempfinden, Wut
  • Umgang mit Stressoren wie Schlafmangel, Erschöpfung, viel Schreien des Kindes
  • Erziehungsunsicherheiten
  • Konflikt in Bezug auf weiteren Kinderwunsch
  • Die Partnerschaft fühlt sich plötzlich nicht mehr gleichberechtigt an
  • "Me-Time": Was brauche ich wirklich? Was sind meine Bedürfnisse eigentlich?
  • Grenzen wahrnehmen und ziehen lernen
  • Suche nach Vertrauensraum, in dem alles gesagt werden darf